Tomasz Kuklicz a.k.a. DJ Tomekk (born October 11, 1975 in Kraków) is a Polish hip hop DJ. His hits feature rappers like Ice-T, Fatman Scoop, Khia, Xzibit, Fler, Sido, Kurupt, Lil' Kim, KRS-One, Torch, Flavor Flav and GZA.
DJ Tomekk's first album was called Return of Hip Hop and was followed by Beat of Life and Numma Eyns (Number One). He took part in the third series of German reality show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! in 2008 but was evicted by RTL Television for making a Nazi salute and singing "Deutschland Über Alles" in the lobby of his hotel shortly before the team left for the jungle, despite his insistences that he was merely joking.[1] Albums Year Single Chart Positions GER[2] AUT[3] SWI[4] 2001 Return Of Hip Hop 5 49 27 2003 Beat Of Life Vol. 1 - - - 2005 Numma Eyns 39 67 96 2006 Best Of DJ Tomekk - - - 2007 The Next Generation Mixtape - - - Singles Year Single Chart Positions GER[2] AUT [3] SWI [4] BEL EU 1999 1, 2, 3, ... Rhymes Galore (feat. Grandmaster Flash, Flavor Flav, MC Rene and Afrob) 6 9 34 - - 2000 Ich Lebe Für Hip Hop (feat. GZA, Curse, Prodigal Sunn and Stieber Twins) 11 31 17 - - 2001 Return of Hip Hop (Ooh, Ooh) (feat. KRS-One, Torch and MC Rene) 13 64 22 - - 2002 Kimnotyze (feat. Lil' Kim and Trooper Da Don) 6 31 43 38[5] - 2003 Beat of Life (feat. Ice-T, Sandra Nasic and Trigga Tha Gambla) 12 52 100 - - 2003 Ganxtaville Pt. III (feat. Kurupt, G-Style and Tatwaffe) 5 30 22 - - 2003 Dankbar (feat. Trooper Da Don, G-Style, Tatwaffe and Said) 31 56 72 - - 2004 Party (feat. Lil O) 45[6] - - - - 2005 Jump, Jump (feat. Fler and G-Hot) 3 17 25 - 14[7 DJ Tomekk (* 11. Oktober 1975 in Krakau, bürgerlich Tomasz Kuklicz) ist ein polnischer Hip-Hop-DJ und Musikproduzent. Biografie Im Alter von zehn Jahren begegnete Kuklicz zum ersten Mal einem DJ und ließ sich vom „Deejaying“ begeistern. Im selben Jahr emigrierte sein Vater nach Deutschland und er folgte ihm nach Berlin, wo er in Wedding lebte und das Diesterweg-Gymnasium besuchte.[1] Als sein Vater fünf Jahre später starb, war der damals 15-Jährige auf sich allein gestellt. Intensiv übte er das DJ-Handwerk und erhielt noch als Teenager eine eigene Radiosendung auf Kiss FM (sie trug den Namen „Boogie Down Berlin“). 1993 traf DJ Tomekk auf die Hip-Hop-Legende Kurtis Blow. DJ Tomekk führte ein Interview, plante aber, den Star gleichzeitig von seinen DJ-Künsten zu überzeugen. Zufälligerweise brauchte Kurtis Blow kurzfristig Ersatz für seinen ausgefallenen DJ und fragte bei DJ Tomekk an. Nach dem Auftritt wollte Blow, dass er ihn auf seiner US-Tour begleitet. 1994 wurde DJ Tomekk als erster Nicht-Amerikaner für den „1st Annual Rap Music Award“ nominiert. Während er in Deutschland noch kaum bekannt war, trat er in den USA bereits zusammen mit Run DMC, dem Wu-Tang Clan, LL Cool J und KRS One auf. Zurück in Deutschland legte DJ Tomekk in diversen Diskotheken auf und veröffentlichte 1998 seine erste Produktion - einen Remix für eine Gruppe namens Foesum aus Los Angeles. Nachfolgend entstand 1999 unter dem Plattenlabel „F-Records“ die Produktion 1, 2, 3 Rhymes Galore - eine internationale Kooperation, an der Künstler wie Grandmaster Flash, Flavor Flav (Public Enemy), Afrob, Jazzy Jeff & MC Rene teilnahmen. Dieser Song konnte sich mehrere Wochen in den deutschen Top10-Charts (Höchste Platzierung: 6) halten. Die zweite Single Ich lebe für Hip Hop in Zusammenarbeit mit GZA, Prodigal Sunn, Curse und den Stieber Twins erreichte in den Media-Control-Charts Platz 11. Im Jahr 2000 bekam DJ Tomekk den Comet als bester nationaler Newcomer. Schon bald folgte eine weitere erfolgreiche Produktion, Return of Hip-Hop, bei der KRS-One, Torch und MC Rene mitwirkten. Kurze Zeit später veröffentlichte DJ Tomekk sein erstes Album, welches ebenfalls den Namen Return of Hip-Hop trug. Ende 2002 gelang ihm ein weiterer Top 10-Hit in Deutschland mit dem Song Kimnotyze. 2003 ging DJ Tomekk mit seiner Boogie Down Berlin Crew (DJ Noppe, Said, Saeed, Trooper Da Don) auf Tournee, in der er etwa 150 Auftritte absolvierte. In den folgenden Jahren arbeitete DJ Tomekk zusammen mit Künstlern wie MC Lyte, Xzibit, Sido, Fler, Noreaga, B-Tight, Montell Jordan, Truth Hurts, Horace Brown, Black Ivory und Harry an seinem neuen Album Numma Eyns, welches er schließlich im Jahr 2005 veröffentlichte. Die Single Jump Jump (feat. Fler) platzierte sich auf Platz 3 der Deutschen Charts. Ende des Jahres 2006 veröffentlichte DJ Tomekk das Mixtape The Next Generation. Dieses Mixtape produzierte er zusammen mit Bushido und zahlreichen Newcomern, um diese zu unterstützen. Im Januar 2008 nahm er als Kandidat an der dritten Staffel der RTL-Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! teil, die er jedoch vorzeitig verlassen musste, weil er in einem Privatvideo mit Hitlergruß zu sehen war, das aus seiner Sicht lediglich ein „dummer Witz“ war.[2] Da er kein deutscher Staatsbürger ist und die Tat im Ausland stattfand, hat es keine strafrechtlichen Konsequenzen gegeben.[3] Nach einer langen Pause veröffentlichte DJ Tomekk zusammen mit der Bachelor-Kandidatin Nena Buddemeier am 30. Mai 2014 eine neue Single.[4] Es handelt sich dabei um eine Coverversion des Monifah-Songs Touch It. Die Single enthält drei Versionen, u.a. ein Remix mit der amerikanischen Rapperin Red October und eine Soca-Mix-Version von DJ Jackson aus Österreich. Des Weiteren ist eine Coverversion des Songs Sommer in Berlin auf der Single zu finden. Diskografie → Hauptartikel: DJ Tomekk/Diskografie Studioalben Jahr Titel Chartpositionen [5] Anmerkung DE AT CH 2001 Return of Hip Hop 5 (8 Wo.) 49 (4 Wo.) 27 (6 Wo.) Erstveröffentlichung: 12. Februar 2001 2002 Beat of Life Vol.1 55 (7 Wo.) — — Erstveröffentlichung: 28. Oktober 2002 2004 Beat of Life Vol.2 — — — Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2004 2005 Numma Eyns 39 (4 Wo.) 67 (2 Wo.) 96 (2 Wo.) Erstveröffentlichung: 16. September 2005 2010 Ehrenkodex — — — Erstveröffentlichung: 2. April 2010 (mit Toony) Auszeichnungen 1 Live Krone 2000: in der Kategorie „Best Producer“ Bravo Otto 2000: „Gold“ in der Kategorie „HipHop National“ 2002: „Silber“ in der Kategorie „HipHop National“ 2003: „Silber“ in der Kategorie „HipHop National“ Comet 2000: in der Kategorie „Best Newcomer“ Weitere Auszeichnungen 2003: „Rap Music Award“ „MC Mega Music Award“ Weblinks Offizielle Website Biografie bei laut.de DJ Tomekk bei Allmusic (englisch) |
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